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Seit einem Semester läuft am Goethe-Gymnasium das Projekt "Fit statt Fett".
Hier ein Projektzwischenbericht eines beteiligten Schülers:
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Fit statt Fett
Die Eröffnungswoche des Projekts „Fit statt Fett“ fand im Rahmen des Forschungsprogramms „Sparkling Science“ 16.-20. November 2009 statt. Dieses zweijährige Projekt, das im Wiener Goethe-Gymnasium durchgeführt wird, hat zum Ziel, Daten über den Gesundheitszustand sowie bestimmte Ernährungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen der 5. und 6. Klasse zu sammeln. Die daraus resultierenden Ergebnisse sollen dann von SchülerInnen der 7. und 8. Klassen zusammen mit LehrerInnen und WissenschaftlerInnen aus Forschung und Medizin gemeinsam und interaktiv ausgearbeitet werden.
Der erste Tag der Eröffnungswoche begann mit einer Einführung in das Projekt. Anschließend folgten mehrere interessante Vorträge wissenschaftlicher Koopera-tionspartner, die im Laufe dieser fünf abwechslungsreichen Tage die Veranstaltung mitgestaltet haben. In diesen – meist akademischen – Präsentationen wurde, neben dem Hauptanliegen Ernährung, auch das stets aktuelle gesellschaftliche Problem Sucht thematisiert.
Der enorm vielfältige Aufgabenbereich der SchülerInnen wurde in sechs Workshops organisiert. „Wissenschaftliches Arbeiten, theoretisch und praktisch“ war für alle verbindlich zu absolvieren. Zusätzlich hatte man die Möglichkeit, zwischen den üb-rigen Workshops „Drogen und Suchtverhalten“, „Ernährung“, „Bewegung und Sport“ und „Film und Medien“ zu wählen, sodass sich schließlich jeder mit drei Themen-bereichen beschäftigte.
Innerhalb dieser Workshops hatte man das Vergnügen, zahlreiche Fakten über das jeweilige Thema nicht nur theoretisch aufzunehmen, sondern auch praktisch und hautnah zu erleben. Überaus faszinierend waren besonders die Exkursionen ins Anton- Proksch- Institut, wo wir über die Konsequenzen des Alkoholkonsums erfah-ren haben. Sehr beeindruckend war ebenso die Besichtigung des Krankenhauses Hietzing sowie das anregende Kochen mit unserem Herrn Direktor.
Für die meisten SchülerInnen war diese informative und auch ziemlich spannende Woche wohl eine willkommene Abwechslung des sonst so grauen Schulalltags.
