Mathematikolympiade Juniorregionalwettbewerb (JRW)

Text: Prof. Längle

 
Mathematikolympiade Juniorregionalwettbewerb (JRW)
 
Am Samstag, den 6. Juni 2020 fand der diesjährige Juniorregionalwettbewerb der österreichischen Mathematikolympiade statt.

Normalerweise findet der Wettbewerb an der TU Wien statt und alle Olympioniken und Olympionikinnen Wiens, Niederösterreichs, Burgenlands und der österreichischen Schule in Budapest messen sich miteinander an vier Aufgaben.
Meist kommt eine Aufgabe aus der Zahlentheorie, eine aus der Kombinatorik, eine aus der Geometrie und eine aus dem Themengebiet der Gleichungen und Ungleichungen.
 
Am nächsten Tag findet die Preisverleihung für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen an einem Schulstandort in Wien mit Buffet und Buchpreisen statt.
 
Dieses Jahr stand der Wettbewerb kurz vor der Absage. Glücklicherweise erklärte sich ein motivierter Lehrer aus Mödling und eine Mathematikstudentin (die vor einem Jahr noch Teil des österreichischen Teams bei der internationalen Mathematikolympiade war und dieses Gymnasium in Mödling als Schülerin besuchte) dazu bereit, die Organisation für die Region Ost in diesem Jahr zu übernehmen.
 
Der Wettbewerb fand, wie schon erwähnt, als Onlinewettbewerb am 6. Juni für jeden Schüler und jede Schülerin zu Hause statt. Es waren 4 Stunden Zeit, um die 4 Aufgaben zu lösen und anschließend wurden die Lösungen in Moodle hochgeladen.
Nun wurde jede Aufgabe von einem Dreierteam korrigiert und am Montag, den 15. Juni fand die Jurysitzung statt, bei der alle Punktevorschläge bestätigt und die Preisvergabe beschlossen wurde.
Um 19:30 fand die Onlinepreiszeremonie für alle Olympioniken und Olympionikinnen in einem Onlinemeetingroom statt.
 
Josef H. erreichte einen hervorragenden 2. Preis und Wendelin Z. erreichte einen großartigen 3. Preis.
Bei einem Mathematikolympiadebewerb Punkte zu erzielen ist für sich schon schwierig und jeder der Teilnehmer vom Goethe-Gymnasium erreichte Punkte.
 
Hier sei allen Teilnehmern zu den tollen Leistungen herzlich gratuliert und im nächsten Jahr wartet der Regionalwettbewerb für Fortgeschrittene auf die Olympioniken und Olympionikinnen.