Text und Plakat: Prof. Paur
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Theaternachwuchs ganz groß: |
„Und wer bestimmt eigentlich, was richtig oder falsch ist? Warum dürfen die Reichen reich sein – und immer reicher werden –, bis sie schließlich in ihrem eigenen Reichtum ertrinken? Und wir? Wir Unterprivilegierten teilen uns ein winziges Stück Brot zum Abendessen, als wäre es unser letztes Mahl. Das kann doch nicht gerecht sein! Wir müssen etwas ändern!“
Mit dieser provokanten Erkenntnis beginnt Alexandra Tellers (8B) neuestes Theaterstück „Mit Zeit wird nicht gespielt oder: mc² macht Chaos²“, das am 21. Mai 2025 um 18:30 Uhr von den jüngsten Teilnehmer*innen der Unverbindlichen Übung „Darstellendes Spiel“ im Festsaal des Goethe-Gymnasiums auf die Bühne gebracht wird.
Getrieben vom Wunsch, die Welt zu einem besseren Ort zu machen (und ganz nebenbei den Nobelpreis zu gewinnen), baut die Protagonistin des Stücks, eine junge Erfinderin, eine Zeitmaschine. Doch wir alle wissen: Das Spiel mit der Zeit ist gefährlich – wer es wagt, riskiert ein heilloses Durcheinander mit unvorhersehbaren Folgen…
Nach dem großen Erfolg ihres Autorinnendebüts „Das schwarze Loch“ (2024) schickt Alexandra Teller in ihrem neuen Stück erneut eine Physikerin auf die Reise – diesmal nicht durch den ganz normalen Wahnsinn des Schulalltags, sondern durch das Raum-Zeit-Kontinuum. Was das Publikum dabei erwartet, bleibt vorerst geheim. Sicher ist nur: Alexandra Tellers unverwechselbarer Stil – geprägt von absurder Komik, schnellen Dialogen und gesellschaftskritischem Witz – verspricht erneut Spannung, Humor und jede Menge Denkanstöße. Diesmal wurde das Stück übrigens nicht nur von der Maturantin verfasst, sondern auch ganz eigenständig von ihr mit dem Ensemble einstudiert – uns erwartet also ein Theaterabend, der ganz von Schüler*innen gestaltet wurde.
Tickets für diesen Abend sind bei Prof. Jussel und Prof. Paur erhältlich und können auch per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. reserviert und an der Abendkassa hinterlegt werden.
Das Stück richtet sich auch besonders an Familien mit jüngeren Schüler*innen – für alle, denen die bevorstehende klassische Tragödie „Antigone“ womöglich zu anspruchsvoll erscheint (Infos zu diesen Aufführungen finden Sie hier).
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!