Text und Bilder: Prof. Gössinger
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Die 5B erlebte in 3 Tagen vom 23.-25.6.2025 in einem sehr dichten Programm in Begleitung von Prof. Streuselberger und Prof. Gössinger die spektakulärsten Sehenswürdigkeiten der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz. |
Bei strahlendem Wetter begann die Reise in Wien Hütteldorf, nach rund einer Stunde war Linz erreicht. Von einem kurzen Schauer überrascht, gab es zur Einstimmung Swing-Golf, eine Golfvariante mit größerem und weicherem Ball, bei der man schnell Erfolge erzielen kann.
Nach einer kurzen Einschulung ging es auf den 18 Loch Platz, aufgrund der Hitze und Weitläufigkeit der Anlage konnte aber kein Team den gesamten Platz durchspielen.
Nach dem Einchecken im zentral gelegenen Hotel ging es auf den Hauptplatz, wo im alten Rathaus eine kurze Einweisung in eine digital-analoge Stadträtselralley stattfand.
In den nächsten 2 Stunden erkundeten die Schüler*innen in Gruppen und teilweise strömendem Regen die Altstadt.
Auf der Schlossterrasse fand die Sieger*innenehrung statt.
Nach kurzer Abendpause ging es zu einer spektakulären Taschenlampenführung im Mariendom, die uns hoch oben im Glockenturm und auf den äußeren und inneren Ballustraden eindrucksvolle Ausblicke ermöglichte.
Der Dienstag begann mit Kunstgesprächen im Kunstmuseum Lentos an der Donau, wo in 2 Gruppen zeitgenössische Kunstwerke erkundet und besprochen wurden.
Von der Malerei ging es dann zur Musik ins Linzer Musiktheater, wo in einer Führung das gewaltige Theater erforscht wurde.
Danach erfuhren die Schüler*innen in einem Workshop viel Wissenswertes über Musik im Allgemeinen und Bruckner im Speziellen.
Nach einer Mittagspause ging es nach einem kurzen Fehlstart zur Hafenanlage von Linz, um dort das größte Freilichtmuseum von Europa zu besuchen, den Mural Walk.
Namhafte Künstler*innen der ganzen Welt verewigten sich dort auf zahlreichen Gebäuden mit ihren beeindruckenden Graffities, Streetartwerken und Murals.
Und dann ging es praktisch zur Sache, in einem Crashkurs erhielten die Schüler*innen die Möglichkeit, sich selbst mit der Spraydose zu verwirklichen.
Dabei entstanden erstaunliche Werke!
Den Tag beendete eine Führung zu den Standorten der fünf alten Stadtoren.
Der Nachtwächter erzählte dabei viel über die damaligen Lebensumstände und Beschwerlichkeiten, konnte aber auch Licht in manche Geheimnisse bringen, wie zum Beispiel, woher der Begriff Schlitzohr stammt.
Der nächste Tag begann mit einer Führung in der Voest-Alpine.
Die Schüler*innen erfuhren alles über die Koksherstellung, die Arbeitsweise eines Hochofens, das Warmwalzen, die Veredlungsprozesse, aber auch die neuesten Technologien im Bereich von Green-Steel und Lichtbogentechnik. Leider galt am gesamten 700 Fußballfelder großen Betriebsgelände strengstes Fotoverbot.
Danach ging es zur Ars-Elektronica.
In einer Highlight-Führung wurden die Schüler*innen mit dem Museum vertraut gemacht, um dann nach einer kurzen Mittagspause die interessantesten Stationen selbst ausprobieren zu können.
Ein Roboterarm, der das Verhalten einer Katze simuliert.
Ein exogenes passives Skelett, das Überkopfarbeiten erleichtert.
Und natürlich viele Computer, hier das Soundlabor.
Am frühen Abend ging es dann wieder mit dem Zug zurück nach Wien.