Religion katholisch und evangelisch
Ziel des Religionsunterrichtes ist es, Schüler:innen ein grundlegendes Verständnis der jeweiligen Glaubensinhalte, Traditionen und Werte zu vermitteln. Darüber hinaus initiiert er Begegnungsmöglichkeiten mit anderen Religionen sowie Weltanschauungen und befähigt damit Schüler:innen die Perspektive des je Anderen wahrzunehmen, unterschiedliche Auffassungen und Einstellungen kritisch zu reflektieren und respektvoll über diese zu kommunizieren.
Damit leistet Religionsunterricht auch einen Beitrag zur Realisierung von fächerübergreifenden Themen, vor allem in den Bereichen der Medienbildung, politischen Bildung, Umweltbildung, interkulturellen Bildung und Gleichstellung. Um diesen Zielen gerecht zu werden, ist eine gute Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrer:innen von großer Bedeutung. Durch den offenen Austausch und die gegenseitige Unterstützung können wir gemeinsam eine positive und inklusive Lernumgebung schaffen. Daher feiern wir unter anderem ökumenische Gottesdienste, kooperieren in gemeinsamen Projekten und Lehrausgängen:
- Ökumenischer Gottesdienst: zwei Mal im Schuljahr (Weihnachten und Ostern), Einbindung der Schüler:innen in die Organisation (Themenwahl, Musik, Beiträge)
- Besuch verschiedener religiöser Gebetshäuser: evang., kath. & orth. Kirchen, Moschee, Synagoge, buddhistische Stupa u.Ä.
- Soziale Projekte: „Coffee to help” (Spendenaktion), FairTrade-Projekte, „Kilo gegen Armut”
- Dialog und Aufklärung: LIKRAT (Projekt der israelitischen Kultusgemeinde)
Stand 2023
