Bodenworkshop am Tag der offenen Tür

Text: Sigrid Schwarz/Umweltbundesamt, Fotos: Prof. E. Fischer

Bodenworkshop am Tag der offenen Tür:
„Wer den Boden schützt – dem Leben nützt.“ 
  

Boden wird von SchülerInnen des Goethe-Gymnasiums in der Astgasse als wertvolle Ressource entdeckt, als endliches Gut wahrgenommen und als Medium spielerisch erforscht.
Die SchülerInnen erfahren, dass Boden unsere Lebensgrundlage und der Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen sowie Bodenorganismen ist und damit die Basis für unsere Ernährung bildet. Boden speichert und filtert unser Trinkwasser, er spielt als Kohlenstoffspeicher eine wesentliche Rolle im Klimahaushalt. Er ist Rohstofflagerstätte, Fläche für Siedlung, Erholung, Verkehr, Standort für land- und forstwirtschaftliche sowie sonstige wirtschaftliche und öffentliche Nutzung und auch ein Archiv der Natur- und Kulturgeschichte.
 
    
 
Im Rahmen eines Workshops gewinnen die SchülerInnen näheren Einblick in die vielfältigen Funktionen des Bodens, sie kommen dem Bodenleben durch „Humuswühlen“ und Anschauen von „echten“ Bodentieren mit Lupe und Mikroskop näher, in Experimenten lernen sie wichtige Eigenschaften des Bodens kennen, und erfahren den Boden mit allen Sinnen. Sie erlangen auf kreativ-spielerische Weise den Zugang zum Thema Boden.
 
  
 
Wissen und unmittelbare Erfahrung tragen dazu bei, die Bedeutung unserer Lebensgrundlage Boden zu erkennen. Den SchülerInnen eröffnet sich die Möglichkeit in Zukunft zum Schutz des Bodens unter dem Motto „Wer den Boden schützt - dem Leben nützt“ beizutragen.
 
  
 
 
Beauftragt und gefördert vom Lebensministerium
durchgeführt von: