Ökumenischer Ostergottesdienst

 Text und Fotos: Prof. Bogner-Zisler, Prof. Colditz, Prof. Fischer, Prof. Fritzsche, Prof. Schefberger, Prof. Träxler 

ÖKUMENISCHER OSTERGOTTESDIENST
18.03.2024

HOFFNUNG

 

 Am Montag, 18. März 2024, feierten wir um 8 Uhr gemeinsam unseren ökumenischen Ostergottesdienst im Festsaal.

Hoffnung ist wichtig in Zeiten der Verunsicherung.

Hoffnung kann als Motivation dienen.

Hoffnung heißt, ich habe etwas geschafft oder werde etwas schaffen.

Ohne Hoffnung verlieren wir unseren Lebenswillen und geben auf! Hoffnung ist in uns. Es ist eine Kraft, die uns Schwieriges bestehen lässt. Und darüber dachten wir gemeinsam nach.

Wir hörten die Geschichte des Jakob aus dem Alten Testament, der mit allen zerstritten, allein und hoffnungslos in einem fremden Gebiet war. Ihm gab Gott in der Situation Zuversicht, indem er sagte: „Siehe, ich bin mit dir, ich behüte dich, wohin du auch gehst, und bringe dich zurück in dieses Land.“

In einigen Texten der Schüler*innen wurde die Bedeutung von Familie und Freund*innen ebenso wie das Vertrauen in sich selbst betont, das Vertrauen, das uns wieder aufstehen lässt. Wir sind etwas wert, weil wir vom Leben gewollt sind, weil es gut ist, dass wir leben, weil die Macht des Lebens, die wir in Religion Gott nennen, uns will, uns beim Namen ruft. Unser Selbstvertrauen ist die Rückseite des Vertrauens. Es ist die Macht, die uns Leben gibt, auch wenn wir versagen und scheitern. Das gibt uns Hoffnung und lässt uns immer wieder aufstehen.

Nach den Fürbitten und dem Vaterunser teilten wir miteinander das Brot. Zum Schluss gingen wir mit dem Segen in besinnlicher Stimmung in den Unterricht.

Herzlichen Dank an die Schülerinnen und Schüler, die uns musikalisch begleiteten, und allen fürs Vorbereiten, Gestalten und Mitfeiern!

Frohe Ostern und erholsame Ferien wünschen die Religionslehrer*innen Prof. Bogner-Zisler, Prof. Colditz, Prof. Fischer, Prof. Fritzsche, Prof. Schefberger, Prof. Träxler