Ökumenischer Schulschluss-Gottesdienst 2012

28.06.2012 Text und Bilder. Prof. Bogner-Zisler
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 Träume – was träumen wir? Was wünschen wir uns wirklich? Welche Ziele haben wir im Leben? Wie wichtig sind dabei unsere Träume?

 

Wie ein Traum wird es sein

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SchülerInnen der 3A erzählten uns von ihren Träumen, von Tagträumen und Alpträumen, und wie sie damit umgehen. Sie meinten, dass Menschen ganz ohne Träume unglücklicher sind und ihre Ziele aus den Augen verlieren. Damit regten sie uns an, selbst über unsere Träume nachzudenken.
 

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Im Gottesdienst gingen wir nach einigen Bitten um Unterstützung der 2A auf eine Traumreise. Wir dachten an ein Problem und erfuhren, dass wir es spielend lösen können, dass wir es schaffen. Dazu machten wir uns einige Notizen.
 

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Als Lesung hörten wir folgenden Text:
Mit dem folgenden Text, den unter anderem Charlie Chaplin geschrieben hat, möchten wir euch verdeutlichen, dass Träume und deren Zauber wichtig und wegweisend sein können:

 

Ich wünsche dir ein Leben voller Träume, voller Hoffnung und voller Liebe.

Ich wünsche dir Ausgelassenheit, Heiterkeit und Augenblicke des Staunens.

 

 

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschah, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein.

Heute weiß ich, das nennt man „VERTRAUEN“.

 

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Ich wünsche dir Menschen, denen du vertrauen kannst und die für dich da sind.

Ich wünsche dir Zeiten, in denen du die Stille genießen kannst und mit dir selbst ganz eins bist, und Zeiten, die du mit deinen Liebsten teilen kannst.

 

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer Recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.

Heute habe ich erkannt: das nennt man „DEMUT“.

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Ich wünsche dir Mut, auch einmal Fehler machen zu dürfen, den nötigen Ehrgeiz für deine Pläne und viele Momente, in denen du Sonnenuntergänge genießen kannst.

Ich wünsche dir Aufgaben, an denen du wachsen kannst, und Entschlossenheit, aufkommende Schwierigkeiten zu überwinden.

 

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten, denn sogar die Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.

Heute weiß ich: „DAS IST DAS LEBEN“!

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Nach dem Bibeltext über den Traum des Josef konnten wir einen wichtigen Traum auf einen Luftballon schreiben und ans Fenster hängen. Dadurch entstand ein bunter Himmel hinter dem Altar!

Am Ende teilten wir Brot miteinander und aßen zusammen. Danach gingen wir mit dem Segen Gottes in den Tag.

Herzlichen Dank an die SchülerInnen, die uns musikalisch begleiteten. Mit so viel Begeisterung können demnächst die Ferien beginnen! Einen erholsamen Sommer und eine gute Rückkehr wünschen wir euch allen!

Vielen Dank allen fürs Vorbereiten, Gestalten und Mitfeiern!

 

Die ReligionslehrerInnen Prof. Bogner-Zisler, Prof. Ebmer, Prof. Daxbacher, Prof. Fischer, Prof. Lindenbauer, Prof. Putz, Prof. Sandhofer