Kennenlerntage 1C

17.09.2012, Fotos und Text: Prof. Barbara Grubhofer
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 Von 10.-12. September verbrachte die 1C ihre Kennenlerntage in Annaberg.
Das Wetter verhielt sich so, wie es von ihm erwartet wurde: Strahlender Sonnenschein begleitete uns durch die 2 ½ Tage, es begann erst zu regnen, als wir am Mittwoch wieder im Bus Richtung Wien saßen!
Begleitet wurde die Klasse nicht nur von Prof. Grubhofer und Prof. Piniel, sondern auch von zwei Outdoortrainern, Marcelo Gerevini und Thekla Horvath, die mit verschiedenen Spielen und Übungen ein „Einander kennen und auch vertrauen lernen“ unterstützten.
Klarer Favorit bei Kindern und Lehrern war die Big Swing, eine Riesenschaukel, an der man zuerst von ganz schön vielen Leuten hoch gezogen wird, um dann oben eine Reißleine zu ziehen, die die Befestigung löst und einen dann mal das Gefühl des Freien Falls so richtig erleben lässt. Ein geniales Schaukelerlebnis der anderen Art.
 
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Aber auch der gemeinsame Lagerfeuerabend, an dem sich schon versteckte Showmastertalente gezeigt haben, war ein Hit: Wir vier Betreuer waren begeistert, wie schnell sich die 1C alles selbst organisiert hatte, inklusive Gastauftritt eines Gesangsduos, das es wohl nicht an die Spitze der Charts schaffen wird…
Nachdem bei den ersten Aktivitäten noch ziemliche Berührungsängste da waren und die Gruppe das erste Mal so richtig zum Nachdenken gebracht wurde, was es bedeutet, etwas gemeinsam lösen zu sollen und wie schwierig es ist, dabei alle zu hören und zu berücksichtigen, konnten bei der Abschlussübung schon einige Veränderungen erkannt werden.
 
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Die Kennenlerntage standen natürlich unter dem Motto „Wir lernen einander besser kennen“ aber es wurde auch ganz klar kommuniziert: Euer Verhalten in der Gruppe könnt ihr jetzt am Anfang am besten steuern. Wenn ihr euch nicht gehört fühlt, dann sagt das und schluckt es nicht hinunter. Solche Verhaltensweisen schleifen sich viel zu schnell ein und bald ist man nur mehr ein Mitläufer, der in der Gruppe untergeht. Und die, die immer was zu sagen haben – schaut und hört Euch um, lasst andere mitreden, achtet darauf, welche Vorschläge, Bedenken oder Alternativen geboten werden.

Prof. Piniel und ich danken der 1C und auch Marcelo und Thekla für 2 ½ sehr geniale Tage – es war interessant, spannend und lustig - wir haben es sehr genossen!
Prof. Barbara Grubhofer